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Regionalkulturen - zwei Unterrichtstage im Gebiet Hohe Schrecke

Das vierte Wochenende im ZNL-Kurs Hohe Schrecke stand unter dem Thema Regionalkulturen. Der erste Tag fand im Kloster Memleben statt, wo die Museumsleiterin in das Hochmittelalter einführte, die besondere Stellung der Region in der Ottonenzeit hervorhob und anhand der Ausstellung im Museum Einblicke in die Zeit gab. Ein Rundgang durch das Musuemsgelände schloss den Tag ab.

Am zweiten Tag ging es um die Entwicklung der Kulturlandschaft durch den Menschen, von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart. Auf den Theorieteil und Übungen an historischen Karten folgte ein ausgedehnter Dorfrundgang durch Ostramondra. Eine Besonderheit des Gebietes sind die vielen noch vorhandenen Massiv- oder Stampflehmbauten. Mit den meterdicken Lössschichten in der Umgebung stand Lehm als natürlicher Baustoff vor der Haustür ausreichend und billig zur Verfügung. Weitere Stationen waren die Kirchen Rettgenstedt und Ostramondra, ein Gemeindefriedhof, der frühere Gutshof und der Schlosspark, der von seinem Besitzer so aufwendig wie schön gestaltet wurde. Aber auch anhand eines unscheinbaren Feldwegs konnte gezeigt werden, wie und mit welchen Methoden man Gäste für einen Dorfrundgang begeistern kann.

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